Immer häufiger sehen sich Unternehmen der Bedrohung von Hackerangriffen und anderen Sicherheitsvorfällen ausgesetzt. Das betrifft nicht nur große Organisationen, sondern inzwischen vermehrt auch kleinere mittelständische Unternehmen. Angreifer versuchen mit Hilfe komplexer Phishing- und Ransomware Attacken sensible Informationen zu stehlen. In Zeiten von Chat-GPT und Softwareunterstützung durch künstliche Intelligenz ist es sogar noch deutlich leichter geworden, entsprechende Angriffe zu konzeptionieren und durchzuführen. Somit können selbst Personen ohne Vorkenntnisse einen Hackerangriff starten.
Der entstandene Schaden ist dabei häufig nicht nur mit hohem finanziellem Aufwand, beispielsweise in Form von Lösegeldforderungen, verbunden. Ist ein Unternehmen erst einmal gehackt worden, sinkt das Vertrauen der Öffentlichkeit (Kunden, Aktionäre, Lieferanten, Mitarbeiter) meist massiv. Unternehmen sollten sich daher unbedingt mit dem Thema Cybersicherheit auseinandersetzen und Ressourcen zur Herstellung einer entsprechenden Resilienz investieren.
Doch wie schützt man sich vor der digitalen Bedrohung?
Ein erster Ansatzpunkt sind Maßnahmen zur Prävention, wie z.B. die Einrichtung von Firewalls, Prozessdokumentationen und die Bewertung von Risiken im Rahmen eines unternehmensweiten Risikomanagements. Vor allem sollten ein gut aufgestelltes Notfallmanagement inklusive Business Continuity Management (BCM) bietet hier einen echten Mehrwert. Das BCM sorgt im Falle eines eingetretenen Sicherheitsvorfalls dafür, dass die Alarmierungswege und die definierten Notfallmaßnahmen lösungsorientiert umgesetzt werden. So kann der Grundbetrieb aufrechterhalten und der Normalbetrieb möglichst zeitnah wiederhergestellt werden.
Wie sicher ist mein Unternehmen heute aufgestellt?
Durch IT-Audits und Penetration-Tests kann sich ein Unternehmen hinsichtlich der vorhandenen Schutzmaßnahmen und Richtlinien, sowohl organisatorisch als auch technisch überprüfen lassen. Dadurch können bisher verborgene Schwachstellen aufgedeckt und Verbesserungspotenziale abgeleitet werden.
Elementarer Faktor im Bereich der Cybersicherheit ist jedoch nach wie vor der Mensch. Angreifer versuchen Mitarbeitende durch täuschend echt gefälschte E-Mails oder durch Social Engineering zu manipulieren und sensible Daten zu stehlen. Es ist daher von hoher Bedeutung Mitarbeitende immer wieder zu schulen, um so das Risiko durch Cyberangriffe zu reduzieren. Mit Hilfe individualisierter und branchenspezifischer Awareness Schulungen, praktischen Trainingsinhalten und der Durchführung hauseigener Phishing Kampagnen, können Mitarbeitenden gezielt angesprochen und sensibilisiert werden. So kann der zunehmenden Bedrohung von Cyberangriffen entgegengewirkt werden.
Die SONNTAG IT Solutions unterstützt Sie gerne beim Aufbau eines BCM und der Analyse Ihres Status quo. Neben der Durchführung von IT-Audits und Penetration-Tests, können wir ebenso bei der Einführung einer Security Awareness Plattform unterstützen.
Wir beraten Sie gerne!
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Felix Hofstetter
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